Bewusstseinslage #2 (03.02.21)
Erkenntnisse gewinnen, nicht Kämpfe, und das Blatt wenden
Es gibt Kräfte, die wir als satanisch und luziferisch bezeichnen. Häufig werden sie verteufelt und nicht verstanden. Satanisch wird etwas bezeichnet, das an die Materie und die Körperlichkeit bindet und dabei das Seelisch-Geistige ausschließt. Deswegen kann es sich auch ausschließlich materieller und physischer Mittel bedienen, da es das Seelische und Geistige entweder leugnet oder es mit falschen Vorstellungen interpretiert und für seine Zwecke missbraucht. Deswegen bauen die satanischen Kräfte auf Rituale, Autorität, Hierarchie, Lüge, falsche Götter, Trennung, Spaltung, Begrenzung, Macht. Demgegenüber wird etwas als luziferisch bezeichnet, das das Geistige auf einen Sockel stellt und das Seelische und Materielle missversteht oder sich sogar von der Körperlichkeit und der Realität abwendet. Hier gibt es Illusionen, Wünsche, Projektionen, falsche Vorstellungen, Interpretationen, Irrtum, Erwartungen, Ideologien, Unbegrenztheit. Der Satanismus verliert sich in der Materie und das Luziferische verliert sich im Geistigen. Dabei verdrehen sie die Realität auf ihre eigene Weise und schließen damit das jeweilige Andere aus.
Man könnte auch sagen, das Satanische entspricht dem pervertierten und einseitigen Körperlich-Materiellen, das Luziferische dem einseitigen und pervertierten Geistigen. Es sind jeweils einseitige, verdrehte und falsche Vorstellungen, die das größere Ganze nicht sehen können, sich nur auf Teile versteifen und dadurch destruktiv wirken. Das bedeutet aber auch, das Satanische und das Luziferische sind göttliche Kräfte, die die Aufgabe haben, dass wir uns so erfahren können, wie wir sind und wie wir nicht sind, um uns dadurch bewusst werden zu können, wer und wie wir sind.
Die sog. dunklen Kräfte, das Satanische und Luziferische, Kräfte der Dualität, sind die Kräfte, durch die wir Lüge, Trennung, Spaltung, Einseitigkeit, Illusion, Verfremdung, Opfer, Abhängigkeit, Fremdbestimmung, Kampf, Widerstand, Unfreiheit, Unbewusstheit, Irrtum erfahren können, oder auch Schmerz, Leid, Trauer, Angst, Einsamkeit. Und all das macht erst Erkenntnis möglich. Denn ohne diese Erfahrungen können wir uns nicht bewusst werden, wer wir sind und wie wir uns verhalten, wie wir handeln und wie wir Entscheidungen treffen. Sie ermöglichen durch freie Erfahrung auch freie Erkenntnis. Dadurch, dass wir erkennen, was wir nicht sind und wollen, erkennen wir, was wir sind und wollen. Einfach nur dadurch, dass wir es physisch erleben und wahrnehmen können und geistig verstehen und begreifen können. Dadurch, dass wir etwas in seiner Ganzheit erfassen können, sind wir uns bewusst. Erfassen wir es nur einseitig oder wollen wir es nur einseitig, dann ist das nur eine Seite der Medaille, nur eine Facette, nur ein Teil unseres Seins und damit auch Ausdruck dieser destruktiven Kräfte. Z.B. wenn wir nur verstehen oder nur fühlen wollen, also nur geistig oder nur körperlich orientiert sind und uns davon dann vielleicht auch noch nur einzelne Aspekte herauspicken. Oder wir richten uns nur nach Außen, ohne nach Innen zu gehen, warten auf den Retter von Außen oder zeigen mit dem Finger auf Andere oder warten auf Anweisungen und Anleitungen von Autoritäten, ohne uns auf uns selbst zu beziehen und aus uns selbst heraus zu agieren, ohne Selbsterkenntnis oder Selbstverantwortung. Oder wir ziehen uns in uns zurück, in unsere Komfort-Blase an Vorstellungen und verschließen uns vor dem äußeren Geschehen, anderen Meinungen, den Menschen, der Wahrheit. Jegliche Art von Einseitigkeit werden wir auch als solche erfahren. Unsere Vorstellungen lassen uns die Dinge entsprechend erfahren, damit wir erkennen können, ob unsere Vorstellungen der Wahrheit entsprechen und gleichzeitig, damit wir unsere geistigen Vorstellungen auch physisch/körperlich erfahren können. Gleichzeitig haben wir physisch-körperliche Erlebnisse, um sie auch geistig verstehen zu können. Und alles dient unserer Selbsterkenntnis. Je mehr wir uns selbst erkennen, desto mehr verlassen wir die Trennung und verankern uns in uns selbst. Wir erkennen unsere Irrtümer über uns und bieten keinen Anknüpfungspunkt mehr für diese Kräfte. Sie können uns nicht mehr erreichen und wir bieten ihnen keinen Nährboden mehr.
Immer dann, wenn wir falsche Vorstellungen von uns selbst oder von der Welt haben, dann werden wir dies durch die Welt und durch unseren Körper gezeigt bekommen. Und wenn wir etwas wahrnehmen, dann wollen wir es auch verstehen. Diese scheinbar getrennten Einheiten von Körper und Geist sind eigentlich eins. Nur deren Trennung ermöglicht Erkenntnis. Durch die Einzelteile können wir das Ganze erfassen. Durch die Seele können sie als das erkannt werden, was sie sind. Durch sie können wir sowohl das Getrennte, wie auch das Ganze erfassen und bewusst werden. Wir können das Geistige und das Körperliche vereinen und sich gegenseitig durchdringen lassen, während sie gleichzeitig in ihrer Eigenart getrennt betrachtet werden können. Das, was durch die Schöpfung eigentlich Eins ist, kann individuell in Teilen erfahren und erkannt, ausgedrückt und verwirklicht werden. Dies wird durch die Seele möglich, durch ein menschliches, individuelles Bewusstsein, durch das Selbst, durch das Ich. Die Seele, das ICH-Bewusstsein oder auch Christusbewusstsein genannt, ist die dritte Instanz, die vereint und getrennt betrachten kann. Sie bringt durch Trennung die individuellen Facetten hervor und durch Verbindung die verknüpfenden Aspekte. Und doch ist zu jeder Zeit alles sowohl Eins, wie auch getrennt. Wir können es selbst in unserem Bewusstsein trennen, um die Einzelheiten zu erkennen und gleichzeitig können wir es wieder vereinen, um die Einheit zu erkennen. Dies geschieht gleichzeitig und wir können dabei unser Bewusstsein auf das lenken, was wir betrachten wollen. Oder was das Leben uns zuspielt, damit wir es betrachten. Es liegt immer an uns, wie wir es betrachten oder wie wir es betrachten können. So können wir auch selbst die dunklen Kräfte in und durch uns verwirklichen. Denn es ist auch hier nur die Frage, wie wir etwas betrachten. Betrachten wir es als Böse und negativ oder Gut und positiv? Göttlich betrachtet gehört alles zur Schöpfung, als Teil des Ganzen, und ist neutral. Die Frage ist nur, wie gehen wir mit diesen Kräften um? Gehen wir bewusst mit ihnen um und so, wie es ihnen entspricht? Oder haben wir ein verzerrtes Bild von ihnen und gehen unbewusst mit ihnen um? Haben wir die Kräfte selbst genug erkannt und können mit ihnen bewusst umgehen? Haben wir wirklich verstanden, was sie sind und wozu sie da sind? Sind wir im ICH-Bewusstsein, in uns selbst verankert und Teil der Welt und des Ganzen oder haben wir uns in Einseitigkeiten und Ausschließlichkeiten, in Irrtümern, Illusionen, Lügen und falschen Vorstellungen von uns selbst verfangen? Betrachten wir etwas als Gut oder Böse und betreten so den verurteilenden Raum der Dualität? Oder sehen wir in allem ein neutrales Zusammenspiel der Polaritäten des Lebens?
Für dieses Verständnis brauchen wir wiederum selbst diese Kräfte und so dienen diese Kräfte auch der Erkenntnis ihrer selbst. Und durch das Bewusstsein und Verständnis dieser Kräfte können wir wiederum uns selbst mehr verstehen und erkennen. Es sind Kräfte, die uns dienen und keine Kräfte, gegen die wir kämpfen müssen. Wir müssen sie nicht vernichten, wir müssen sie verstehen können, um mit ihnen entsprechend umgehen zu können. Denn diese Kräfte können wir nicht vernichten, sie sind erschaffen und gottgegeben. Sie haben ihre Daseinsberechtigung und ihre Aufgabe. Und je mehr wir sie als das sehen können, was sie sind, desto mehr können wir sie das verwirklichen lassen, wozu sie da sind. Sie sind Teil der Schöpfung. Lediglich unser verzerrter Blick auf sie macht aus ihnen etwas, was sie nicht sind. Nur unsere eigenen Irrtümer lassen uns mit ihnen in einer Weise umgehen, die ihnen nicht entspricht. Wenn wir uns der Wahrheit bewusst werden, befreien wir uns von falschen Vorstellungen und können so mit ihnen umgehen, wie es ihnen und uns entspricht.
Ohne Trennung können wir uns nicht als Individuum erfahren. Wir sind körperlich getrennt, aber auch zugleich geistig vereint. Ist Trennung deswegen schlecht und böse? Das Problem ist immer nur Ausschließlichkeit und falsche Vorstellungen und Interpretationen. Das Konzentrieren auf das Eine unter Ausschluss des Anderen. Die dualistische Betrachtungsweise, wo sie nicht angebracht und falsch ist. Die Polarität betrachtet beide Seiten nicht als konkurrierend, sondern sieht sie als Aspekte des Ganzen, als zwei Seiten der Medaille, die sich gegenseitig durchdringen und ergänzen und in einem harmonischen Miteinander den Fluss des Lebens gestalten. Wenn wir die Dinge so betrachten, wie es der Wahrheit entspricht, rückt sich Vieles zurecht. Das ist die innere Arbeit, die wir selbst tun müssen.
Wir bestimmen selbst unsere Welt. Und wir bestimmen auch selbst unsere Bewusstwerdung. Bewusst oder unbewusst. Denn unser tiefstes inneres Bestreben ist immer Bewusstwerdung und bewusstes Leben. Auch, wenn uns das nicht bewusst ist. Unser innerer Kompass ist die Selbsterkenntnis und die Selbstverwirklichung. Ein Bewusstsein für uns selbst und dessen Ausdruck. Dabei steht jeder an einer anderen Stelle und mit seiner ganz individuellen Art und Weise. Und doch gibt es Gemeinsamkeiten. Denn die Essenz ist für alle gleich, auch wenn sie sich individuell unterschiedlich zeigt und erfassen lässt. Wir mögen uns körperlich unterscheiden, und doch sind wir im Geistigen Eins. Und in der Tiefe sind Körper und Geist Eins, wobei die Seele deren Verbindung und Individualität ermöglicht.
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, auf welcher Ebene und in welchem Aspekt ich mich bewege. Beziehe ich mich auf etwas Körperliches, Geistiges oder Seelisches? Mit welchem Bewusstsein betrachte ich es? Und mit welchem Bezug?
So kann ich die umfassenden Prinzipien von Körper und Geist und deren Zusammenspiel in der Schöpfung in allem erkennen. Mit einem eher geistigen Bewusstsein mit materiellem Bezug jedoch, werde ich sie vielleicht als männlich und weiblich bezeichnen und interpretieren. Das Körperliche entspricht dann dem Weiblichen und das Geistige dem Männlichen. Was im physischen Menschsein sich im Körperlichen auch so zeigen mag. Betrachte ich es aber seelisch, so entspricht das, was als weiblich betrachtet wird, dem Körperlichen Prinzip und das, was als männlich bezeichnet wird, dem Geistigen Prinzip.
So gibt es häufig auch die Bezeichnung kindlich oder inneres Kind, die wir häufig benutzen, wenn wir im Männlich-Weiblich-Bild verhaftet sind. Dann, wenn wir noch durch falsche Vorstellungen und traumatische Erlebnisse unserer Kindheit geprägt sind. Wenn wir noch entsprechende Vorstellungen von uns und der Welt haben, die nicht der Wahrheit entsprechen und die uns in einer Art Blase halten, in der wir uns mit diesen falschen Vorstellungen sicher fühlen, weil wir sonst die Wahrheit nicht ertragen und mit ihr umgehen könnten, dann verhalten wir uns noch wie das kleine Kind von damals und in der Trennung und Unbewusstheit von uns selbst. Wir sind dann noch als Erwachsene in den kindlichen Vorstellungen und Verhaltensweisen verhaftet. Anstatt erwachsen zu werden, flüchten wir uns in eine scheinbare sichere und heile Welt, die wir uns als Kind gebaut haben. Gebaut mit unseren falschen Vorstellungen und aus unserer Unfähigkeit heraus, mit dem, was wir empfunden haben, aber nicht verstehen konnten, umgehen zu müssen. Erst, wenn wir erwachsen werden, wenn wir auch seelisch heranreifen, kommen wir aus dem Kindsein heraus. Das bedeutet, seelisch betrachtet, wir erwachen in unser ICH-Bewusstsein, in die Selbstverantwortung und Selbstbestimmung und in die polare Betrachtungsweise. Wir erkennen uns selbst. Spielt man die verschiedenen Betrachtungsweisen und Bewusstseinszustände noch weiter, so können aus männlich und weiblich mit einem noch eher kindlichen Bewusstsein Vater und Mutter werden und in Bezug auf gesellschaftliche Themen dann Mann und Frau. Beides eher materiell-physisch orientiert und geprägt. Wir deuten unsere Welt durch unser Bewusstsein. So interpretieren und beschreiben wir die Geschehnisse entsprechend. Und wir können im Grunde niemandem etwas vorwerfen. Einem Kind, das gerade dabei ist, Laufen zu lernen, können wir nicht vorwerfen, dass es noch nicht Lesen und Schreiben kann. Jeder lebt das, was er lebt, so, wie er es lebt. Und er hat das Recht dazu. Hier kann es keine Wertung geben, denn nichts ist wertvoller, als etwas Anderes.
So gibt es je nach Bewusstsein und Betrachtungsebene und Betrachtungsbereich, andere Bezeichnungen mit den entsprechenden Eigenschaften. Vater-Mutter-Kind, männlich-weiblich-kindlich, geistig-körperlich-seelisch. Kindlich, seelisch oder ICH-Bewusstsein. Sie spiegeln jeweils unsere Selbsterkenntnis und damit unser Bewusstsein wieder und gleichzeitig beschreiben sie die Vielfalt und verschiedenen Aspekte der Schöpfung und von uns selbst.
So ist es die Zeit, dass wir erwachsen werden, dass wir souverän werden und handeln. Dass wir die Verantwortung für uns selbst übernehmen, uns nicht, wie das kleine Kind von Mami und Papi führen und über uns bestimmen lassen und diese Rollen auch nicht auf andere projizieren. Es ist die Zeit, wo die Wahrheit sich immer deutlicher offenbart, damit wir sie erkennen können und unsere falschen Vorstellungen und Erwartungen von uns und der Welt zurecht rücken, damit wir eine neue Stufe des Bewusstseins und der Erkenntnis erreichen. Wie im Film "Matrix" können und werden wir die rote Pille schlucken, aus der Matrix aufwachen und die Wahrheit über uns und unsere Welt erkennen. Und wir werden wie bei "Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2" erkennen, dass auch ein anderer Führer oder ein anderes System uns nicht befreien kann, sondern dass wir uns nur selbst befreien können. Wir sind unabhängig von allem Äußeren. Wir bestimmen selbst. Im Außen gibt es nichts, das uns retten kann und wird. Wir können uns nur selbst retten. Indem wir erwachsen werden und aufhören, gegen das zu kämpfen, was ist. Unser Wohlergehen ist nicht abhängig von etwas im Außen. Das Leben lebt und verwirklicht sich durch uns nach Außen, nicht von Außen in uns. Wir sind wie die Sonne und das Sonnenlicht, nicht wie ein Müllschlucker. Wir bestimmen selbst über uns und unser Leben. Entsprechend der chinesischen Weisheitsgeschichte "Glück oder Unglück, wer weiß?" können wir uns bewusst werden, dass das Leben immer wieder Herausforderungen und überraschende Wendungen für uns bereit hält und wir können nie wissen, wohin es uns führt und was sie noch für uns bedeuten werden. Das harmonische Zusammenspiel der Polaritäten lässt uns nie eindeutig erkennen, was Glück und was Unglück ist. Was heute noch Unglück war, kann sich morgen zum Glück wenden und was sich heute als Glück darstellt, kann morgen zum Unglück werden. Es liegt an uns und nicht an den Geschehnissen. Wir haben selbst in der Hand, wie wir auf das reagieren, was uns geschieht.
So geschieht in dieser Zeit immer mehr auf gesellschaftlicher Ebene und durch gesellschaftliche Prozesse. Durch gesellschaftliche Geschehnisse, auf die wir reagieren müssen. Es sind deswegen auch nicht mehr nur Einzelne, die für sich bestimmte Aspekte durcharbeiten, sondern es sind Erkenntnisse, die kollektiv, d.h. durch jeden einzelnen Menschen in der Menschheit vollzogen werden müssen. Die Schere zwischen Wahrheit und Lüge, Realität und Illusion, Fakten und Fiktion, ist mittlerweile so groß, dass ein Umbruch sich vollziehen muss. Ein Umbruch, bei dem unser bisheriges Kartenhaus der Lügen, Irrtümer, falschen Vorstellungen und Illusionen zusammenbricht. Und dadurch eine andere äußere Welt entstehen wird. Nicht mehr nur eine individuelle, sondern auch eine kollektive. Nicht weil es im Außen geschieht, sondern weil wir uns im Innen verändern.
Es geht nicht darum, Kämpfe im Außen zu gewinnen, sondern Erkenntnisse in uns. Und dass wir die Erkenntnisse in Handlung umsetzen.
Wir müssen die duale Sichtweise auf uns und die Welt überwinden und zu einer polaren Sichtweise kommen. Bei der polaren Sichtweise werden die Pole als zusammengehörig angesehen, als Teile eines Ganzen, die sich durchdringen, bei der dualen als unvereinbare Gegensätze, die auseinander und gegeneinander gehen. Es sind verschiedene Sichtweisen und Lebenseinstellungen. Die Extreme der Dualität, die durch Ausschließlichkeit, Widersprüche und Einseitigkeit mit der Zeit entstehen, reißen uns auch wieder aus ihnen heraus und zwingen uns auf den Boden der Realität und zur Erkenntnis und Umsetzung der Wahrheit. Denn ein Extrem kann nicht lange bestehen, bis das Leben wieder nach Ausgleich strebt, denn das Leben folgt dem Prinzip der Polarität. Auch, wenn wir es vielleicht anders sehen.
Das aktuelle äußere Geschehen entpuppt sich deswegen immer mehr als Show, als inszenierter Film, als Matrix und wir werden auf uns selbst zurückgeworfen. Wir können unsere Erwartungen und Projektionen, unsere Irrtümer und Irrwege, unsere Verurteilungen und damit unser eigenes Kopfkino erkennen, mit dem wir diese Show mitgestalten. Durch die so erzeugten Gegensätze, Widersprüche und Spannungen werden die Dinge erst sichtbar und fordern uns zum Handeln, Umdenken und Verändern auf. Und wir beginnen, einen neuen Geist in unserem Leben zu verwirklichen. Wir haben neue Ideen und setzen diese um. Ganz einfach auch deswegen, weil die alten nicht mehr funktionieren und wir nicht glücklich mit ihnen sind. Das Blatt muss sich wenden für eine neue Geschichte. Ob diese dann Glück oder Unglück ist, wer weiß?
Bewusstseinslage #2 (03.02.21)
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